Geschichten von früher

Erzähl doch mal von früher

Wie reicht man die Vergangenheit weiter?

Geschichten von früher. Die Mehrgenerationenhäuser sind ein voller Erfolg. Leider ist nicht genug Geld vorhanden, um die riesige Nachfrage zu decken. Aber der Bedarf liegt klar auf der Hand: die Großfamilie gibt es nicht mehr und deshalb sind Menschen auf der Suche, sie auf irgendeine Weise zu ersetzen oder schöner gesagt: neu zu schaffen.

Begegnungen zwischen den Generationen

Neue Wohnformen bieten natürlich eine umfassende Lösung, aber wenn das nicht geht, kann man sich zumindest in Teilbereichen behelfen. Dazu gehört zum Beispiel, dass ältere Menschen die Gelegenheit bekommen, Kindern über ihr Leben zu erzählen. Für die Kinder sind das spannende Geschichten von früher aus erster Hand. Gleichzeitig genießen die Senioren die Aufmerksamkeit und die Wertschätzung, die mit solchen Erzählnachmittagen einhergehen.

Einladen, um Geschichten von früher zu hören

Zum Beispiel in Büchereien können diese beiden Gruppen zusammenfinden. Die Mitarbeiter einer Bücherei können die Rolle des Vermittlers übernehmen und die Senioren wie auch die Kinder zu solchen Treffen einladen.

Es gibt auch die Zusammenarbeiten zwischen Grundschulen und Altersheimen.
Dann können die Kinder in Zweiergruppen einen älteren Menschen besuchen und Freude verschaffen. Umgekehrt haben die Kinder z. T.  dann eine Oma oder einen Opa dabei – für manche Kinder kann es auch das einzige Großelternteil sein. Wenn es z.B. bei Scheidungsfamilien es keinen Kontakt mehr zu den anderen Großeltern gibt, je nachdem, wie sehr die Familie auseinandergerissen ist.

Im Hinblick auf die Senioren kann die Einladung an die Leitung eines Altenheims gerichtet werden oder vielleicht können auch Senioren, die als gute Erzähler bekannt sind, namentlich eingeladen werden. An die Kindergärten und Grundschulen sollten ebenfalls Einladungen ergehen. Auf diese Weise bekommt man bestimmt mitreißende Erzähler und eine staunende Zuhörerschaft zusammen.

Die Geschichten können zum Beispiel unter dem Motto „Spielen“ stehen. Dazu passt dann auch das folgende Motiv für die Einladungskarte:

Ein altes Foto zaubert den Charme von früher

Genausogut können die Kinder eine selbstgemachte Zeichnung als Karte gestalten. Auf dieser Seite wird das Hochladen von Dateien ganz einfach eine selbstgestaltete Einladungskarte.
Die Senioren können auch gebeten werden, einen Spielgegenstand mitzubringen, falls sie so etwas noch irgendwo auftreiben können. Das macht die ganze Sache für die Kinder noch etwas anschaulicher.

Wenn Si das ein interessantes Thema finden, viellicht gefällt Ihnen dann auch eine Stadtführung am eigenen Geburtstag.

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