Wussten Sie, dass der am häufigsten auftretende Haushaltstyp aus Single-Haushalten besteht? Sie machen über 40 % der Wohnformen aus. Es ist deshalb nicht erstaunlich, dass Daniel Schreiber mit seinem Buch Allein großen Anklang fand und es auf die Beststellerlisten schaffte. Er traf damit sicherlich einen Nerv dieser Zeit. Dabei fällt u.a. auf, wie gerade das Essen für einen Alleinstehenden ein wunder Punkt sein kann. Das gemeinsame Essen wird in vielen Familien als Ritual des Zusammenseins gehütet, auch wenn es in der Praxis gar nicht so leicht fällt, zum Beispiel pubertierende Kinder vom Wert gemeinsamer Mahlzeiten zu überzeugen. Es zeigt sich jedoch, dass man als Single eher dazu neigt, ein Brot oder eine Fast-Food-Mahlzeit einzunehmen, weil man den Eindruck hat, dass es sich gar nicht lohnt, für eine Person zu kochen.
Es gibt mehrere gute Gründe für eine gemeinsame Mahlzeit
Wenn man für mehrere Leute kocht, bereitet man also in aller Regel gesündere Mahlzeiten zu. Das ist als solches bereits ein guter Grund, sich Gedanken darüber zu machen, um man nicht regelmäßig Bekannte zum Essen einladen sollte. Es braucht doch auch überhaupt keine Haute Cuisine zu sein, die man zu solchen Gelegenheiten serviert. So manche Leute scheuen vor Einladungen zum Essen zurück, weil sie glauben, dass ihre Kochkünste dafür nicht ausreichen. Dabei geht es im Grunde natürlich gar nicht in erster Linie um den großen kulinarischen Genuss, sondern vielmehr darum, dass das Verspeisen der Mahlzeit in guter Gesellschaft erfolgt. Versuchen Sie es doch einmal und fangen Sie mit einer Einladung zum Essen an. Um dem ganzen doch einen gewissen Rahmen zu verleihen, können Sie zu diesem Zweck auch richtige Einladungskarten verschicken. Damit das Zubereiten der Speisen überschaubar bleibt, kann zum Beispiel drei Personen einladen. Am besten fängt man ganz unverbindlich mit einer Mahlzeit an. Wenn man sich gut unterhalten hat, wird das Ganze in aller Regel eine Fortsetzung und so kann man dann zum Beispiel reihum das Kochen übernehmen. Es kann natürlich auch so sein, dass sich jemand um die Vorspeise, ein zweiter um die Hauptspeise und ein dritter um die Nachspeise kümmert. Das gestaltet sich in logistischer Hinsicht jedoch immer ein wenig schwieriger.
Verfassen Sie eine ansprechende Einladungskarte in Form einer Fotokarte
Vielleicht möchten Sie Ihren Gästen schon einmal einen visuellen Vorgeschmack bieten, indem Sie eines der geplanten Gerichte ablichten und als Motiv für die Einladungskarte zum Essen verwenden. Eine solche Karte kann der Anfang sehr geselliger Essenrunden sein. Im Übrigen beschreibt Daniel Schreiber in seinem Buch auch sehr gut, dass auch gar nicht nur die Seelenverwandten und das ganz Leben währende Freundschaften zum eigenen Wohlbefinden beitragen. Es sind auch die eher lockeren Bekanntschaften, also die Leute, die man so ab und zu trifft, die einem einen sehr wichtigen sozialen Rückhalt bieten. Den Wert dieser Art von Bekanntschaften sollte man also nicht unterschätzen und deshalb empfiehlt es sich, ein paar dieser Bekannten zum Essen einzuladen!