Bereiten Sie sich gerade mit Ihrem 13- oder 14-jährigen Sprössling auf die Konfirmation vor? Ihre Tochter oder Ihr Sohn dürfte sich dann gerade so mitten in der Pubertät befinden und zum Teil wahrscheinlich gesunde Vorbehalte gegenüber Althergebrachtem hegen. Das braucht natürlich nicht zu bedeuten, dass man deshalb gleich alle Rituale und Zeremonien über Bord werfen will. Die Tatsache, dass sich Ihr Nachwuchs mit mehr oder weniger sanftem Druck dafür entschieden hat, sich konfirmieren zu lassen, ist doch bereits ein sehr gutes Zeichen. Als Elternteil sollte man dann unbedingt darauf achten, dass der Bogen nicht überspannt wird, sondern dass sich der Konfirmand oder die Konfirmandin auch wirklich selbst in die Feier einbringen kann.
Wählen Sie eine Einladungskarte der ganz besonderen Art
Traditionsgemäß waren und zum Teil sind Konfirmanden auch heute noch eher in den Farben Schwarz und Grau gekleidet. Wirklich bunte Farben sieht man eher selten. Auch die Einladungskarten werden oftmals ziemlich schlicht gehalten. Das kann schick wirken, aber es kann ganz einfach auch etwas langweilig aussehen. Als Jugendlicher will man seinen eigenen Weg gehen und deshalb sollte man sich gar keine allzu großen Gedanken darüber machen, wie es sich eigentlich gehört. Viel schöner ist es, seiner eigenen Intuition zu folgen und seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Da darf auch bereits die Einladung zur Konfirmation farbenprächtig aussehen und etwas von der Persönlichkeit des Konfirmanden vermitteln.
Reden Sie mit Ihrem Nachwuchs und fragen Sie ihn, welches Motiv ihm selbst am besten gefällt.
Auch der Einladungstext darf ruhig außergewöhnlich sein
Natürlich gibt es feste Formulierungen für Einladungstexte. Aber das manchmal auch etwas phrasenhaft wirken. Fragen Sie lieber Ihren Sohn oder Ihre Tochter, warum er oder sie sich gerne konfirmieren lassen möchte und nennen Sie den Grund auf der Einladungskarte. Damit sind die die Einladungskarten gleich eine gute Gelegenheit, der Konfirmation eine ganz persönliche Note zu verleihen. Im Gottesdienst werden selbstverständlich zumindest teilweise feste Zeremonien vollzogen, gerade auch deshalb ist es gut, die sich bietenden Freiräume zu nützen, um die ganz eigenen Beweggründe für eine Konfirmation zum Ausdruck bringen. Unter www.konfispruch.de kann man übrigens sehr leicht eine Bibelstelle finden, die wirklich zum eigenen Lebensgefühl passt!