Eine Betriebsweihnachtsfeier dient der Anerkennung der Leistungen, die die Arbeitnehmer im Laufe des Jahres erbracht haben. Außerdem ist es natürlich ein wunderbarer Anlass, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Dabei sollte Gutes Lob finden und aus den Fehlern sollte gelernt werden. Das bildet oft dann auch eine gute Überleitung – vom Rückblick zum Vorausblick auf das folgende Jahr.
Natürlich gibt es angesichts der oft unvorhersehbaren wirtschaftlichen Entwicklungen viele Ungewissheiten, aber trotzdem kann und sollte der Betrieb seinen eigenen Kurs setzen und das seinen Mitarbeitern u.a. im Rahmen der Weihnachtsfeier mitteilen.
Zur Weihnachtsfeier sind die Partner der Arbeitnehmer meistens auch eingeladen. Die Einladungskarte wird in der Regel per Post zu den Arbeitnehmern nach Hause geschickt.
Der Einladungstext für eine solche Karte könnte etwa folgendermaßen lauten:
Wir haben uns dieses Jahr wieder so richtig ins Zeug gelegt
und damit die Mitbewerber von der Matte gefegt!
Deshalb werden wir an Weihnachten eine Feier abhalten,
hoffentlich können wir den Abend, schön für Euch gestalten.
Auch Eure Partner laden wir herzlich ein,
könnt Ihr am ______ ab _____ Uhr dabei sein?
So eine Weihnachtsfeier bildet eine gute Gelegenheit zum formlosen Teambuilding. Die Motivation und die Teamfähigkeit der Belegschaft steigern sich, wenn man sich in einem gemütlichen Rahmen besser kennen lernen und austauschen kann.
Der religiöse Aspekt einer Weihnachtsfeier steht in der Regel eher im Hintergrund, da man schließlich nicht davon ausgehen kann, dass alle Personalmitglieder dem christlichen Glauben anhängen. Gläubig oder nicht – die meisten Mitarbeiter werden aus Gewissensgründen kein gutes Weihnachtsessen verschmähen!
Außerdem sind die Kosten für eine betriebliche Weihnachtsfeier von der Steuer absetzbar. Insgesamt sind das doch gute Gründe, um dieser schönen Tradition zu frönen!