ArbeitnehmerInnen wechseln heutzutage viel häufiger ihre Stelle als das früher der Fall war. Selbstverständlich erfolgt das nicht immer aus freiem Willen. Manchmal wird ein Vertrag nicht verlängert oder es kommt sogar betriebsbedingten Kündigungen. Aber natürlich kann es auch so sein, dass der Beschäftigte eine andere Herausforderung gefunden habt. Die Gründe, die zur Beendigung eines Arbeitsverhältnisses führen, können damit also sehr vielfältig sein. Aber abgesehen davon sollte es immer eine würdige Abschiedsfeier geben. Gerade auch wenn es zum Ende des Arbeitsverhältnisses hin vielleicht Konflikte gegeben hat, sollte man als Arbeitgeber den Anstand beweisen und trotzdem ein schönes Fest ausrichten, damit gerade auch ein langjähriger Mitarbeiter nicht im Groll weggeht. Das ist nicht gut für das Arbeitsklima und auch ein ehemaliger Beschäftigter kann ein Botschafter für den Betrieb sein. In der Regel übernimmt die Personalabteilung die Organisation der Abschiedsfeier. In größeren Betrieben ist es oft sehr genau festgelegt, welchen Anspruch ein Mitarbeiter abhängig von der Zahl seiner Dienstjahre hat. Für die einen gibt es Kaffee und Kuchen für zum Beispiel die eigene Abteilung, während langjährige Beschäftigte mit einem Abendessen für den ganzen Betrieb verabschiedet werden. Das mag einerseits vielleicht ein wenig pedantisch anmuten, aber in der Praxis stellt sich eine solche Regelung doch als sehr vernünftig heraus. Denn sonst fällt es dem einen oder anderen Mitarbeiter auf, wenn man mehr oder weniger willkürlich mit solchen Angelegenheiten umgeht.
Zu einem feierlichen Abendessen gehört eine schöne Einladungskarte
Wenn jemand im großen Stil verabschiedet wird, dann sollte die Einladung auch nicht einfach per E-Mail verschickt werden. Eine hochwertige Einladung, die per Briefpost versendet wird, macht im Vergleich dazu einen viel besseren Eindruck. Außerdem dient so eine Karte auch als Gedächtnisstütze. Zuerst einmal sollte man natürlich den Termin und den Veranstaltungsort des Abschiedsessens auf die Karte schreiben. Darüber hinaus kann man den Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin auch gleich mit einigen passenden Worten würdigen. Hatte derjenige, den man verabschiedet, zum Beispiel einen Lieblingsspruch für hektische Zeiten. Dann ist es natürlich toll, wenn man diesen Zeit, der ihm oder ihr auf den Leib geschrieben war, auf der Karte aufführt. Damit erhält die Einladungskarte zum Abschiedsessen eine sehr persönliche Note.
Ein gelungener Abschied prägt die Erinnerung
Gerade wenn es sich um eine Abschiedsfeier handelt, weil der Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin in Rente geht, ist eine gelungene Abschiedsfeier von besonders großer Bedeutung. Denn sie leistet einen wichtigen Beitrag dazu, wie man auf sein Arbeitsleben zurückblickt. Wenn man sich gerade auch beim Abschied geschätzt fühlt, kann man in der Regel voller Zufriedenheit daran denken, wie viele Jahre seines Lebens man am Arbeitsplatz verbracht hat. Arbeit ist schließlich viel mehr als nur Geld verdienen. Die Arbeitsstelle hat eine wichtige soziale Funktion und trägt zu einem erfüllten Leben bei. Das sollte auch bei einem Abschied angemessen zum Ausdruck kommen.